Am Dienstag den 3.5.16 hat sich unsere bunt gemischte Truppe aus Aktiven, AHs und Freunden in einige Autos aufgeteilt und hat sich nach Göppingen zur Lasertag-Arena aufgemacht.
Nach extremen Regenschauern und kleinen „Naviproblemen“ dort angekommen, haben wir uns bereit gemacht, wurden am „Spielgerät“ eingewiesen und die Fairplay- und Spielregeln wurden erklärt. Die in dem Durcheinander leider manchmal vergessen wurden, aber meistens befolgt worden sind.
Zum Lasertag:
Jeder Spieler trägt eine Weste mit Treffersensoren am Bauch, Rücken und der Schulter, außerdem trägt jeder einen sogenannten „Phaser“ mit dem er die Sensoren mit einem Laserstrahl treffen muss.
Sollte man deaktiviert werden, so hat man ca. sechs Sekunden Zeit sich neu zu positionieren um dann wieder ins Spielgeschehen mit einzugreifen.
Im ersten Spiel haben wir die vollen 22 Mann in der Halle in vier Teams unterteilt und gestartet. Durch die hohe Menge an Spielern auf den 750m² war es aber ein sehr unübersichtliches Getümmel, weswegen wir die folgenden zwei Spiele in einer 10er und einer 12er Gruppe gespielt haben.
In den kleineren Gruppen war es dann sofort ein ganz anderes Spiel. Denn nun war es zwar immer noch blindes „rumgephaser“, aber es wurde doch mehr auf Taktik und Positionierung geachtet, außerdem war das Spielgerät nun besser einschätzbar und man hatte höhere Trefferquoten erkennen können.
Nach den drei Spielen á 15 Minuten hatten wir unser gebuchtes Paket mit Snack und Getränk verspielt. Als wir uns langsam abtrockneten und umzogen hat der Betreiber uns ein Gratisspiel angeboten, welches wir dankend annahmen.
Diesmal wieder mit allen 22, aber dafür in einer anderen Spielvariante. Zuvor sind die „Motoren“ im „Teamdeathmatch“ gegenüber gestanden mit unendlich Leben. Aber für das letzte Spiel traten wir im „Gladiator“-Modus an, jeder Spieler hatte 30 Leben und man war raus sobald diese aufgebraucht waren. Gewonnen hatte in beiden Modes das Team mit der höchsten Punktzahl.
Nachdem auch die letzten 15 Minuten gespielt waren traf man sich wieder in der Lobby, wo man die Spiele nochmal alle Revue passieren ließ und sich wieder auf nach Esslingen machte.
In so einem Bericht ist es immer etwas schwer die Emotionen und Empfindungen in Worte zu fassen, aber dennoch versuche ich mich jetzt daran: Es war ein super geiler Abend mit einer super coolen Truppe und ich bin froh diese Erfahrung mit den „Motoren“ gemacht zu haben. Wir sind alle zuversichtlich, dass dies nicht unsere letzte Runde „Lasertag“ gewesen ist.
Außerdem noch ein großes Dankeschön an BB Popeye der den ganzen Ausflug geplant und organisiert hat.
Bericht von
Felix Stahn v. Jörg
